Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Das unbekannte Land der Spinne.

Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Eleanora am Mo 6. Jun 2011, 21:39

"Habt nochmals vielen Dank. Ich hoffe es macht euch keine allzu großen Umstände, wenn ich hier bei euch bleibe", erwidert Aelroayne. Dann gähnt die Elfe hinter vorgehaltener Hand. "Verzeiht, aber die letzten Wochen waren sehr erschöpfend. "Wenn ihr erlaubt würde ich mich gerne schlafen legen."
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Sonea am Mo 13. Jun 2011, 16:19

"Natürlich, ich habe in meiner Kammer noch eine Pritsche stehen, darauf könnt ihr ein paar Nächte schlafen." dabei geht sie zur rechten Tür und öffnet diese.
Hinter der Tür befindet sich ein Raum der etwa doppelt so groß wie die Kammer in der sie sich vorher befunden haben. In dem Raum steht ein Tisch mit einem Stuhl direkt unter dem Fenster, gegenüber an der Wand ein Bett und ein kleiner Nachttisch, eine etwas größere Kleidungstruhe sowie ein schmaleres Bett, welches mit einer dünnen Decke abgedeckt ist direkt neben der Tür. Emeralda geht als erstes zum Fenster und zieht den Vorhang zu und nimmt dann die Überdecken von den Betten.
"Wollt Ihr nicht wenigstens mit Johann sprechen, er vertritt Nepumuk in dessen Abwesenheit?"
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Eleanora am Mo 13. Jun 2011, 18:35

"Nun gut. Wenn ihr ihn in den nächsten Tagen hier in den Tempel einladen würdet, dann werde ich ihm berichten, dass Nepomuk gefangen genommen wurde," antwortet Aelroayne. "Allerdings ist weiterhin wichtig, dass niemand sonst von meiner Anwesenheit iher erfährt."
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Sonea am Di 14. Jun 2011, 23:07

Die beiden begeben sich dann zur Nachruhe und Emeralda wacht passend zu dem Rhythmus der erneuten Tempelweihung - nach über einem halben Jahr, hat dieser sich doch verfestigt - wieder auf.

Nach der Weihe, in welche sie Aelroyane mit einbezieht, damit diese nicht raus in den Wald muss, besorgt Emeralda für sich und ihren Gast etwas zum frühstück und lässt Johann eine Nachricht zu kommen, dass sie ihn gerne im Tempel sprechen würde, wenn er Zeit hat.
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Eleanora am Mi 15. Jun 2011, 10:03

Nach dem Frühstück beginnt Aelroayne in Emeraldas Schreibstube damit ihre Notizen aufzuarbeiten und Texte und Bilder sauber in eines ihrer Bücher zu übertragen.
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Ardlan am Do 16. Jun 2011, 16:31

Nachdem Johann einen Spaziergang im Wald am Vormittag hinter sich gebracht hat, dabei auf dem Rückweg bei einigen Bauern nach dem rechten gesehen hat, geht Johann gegen Mittag zum Tempel.
Dort angekommen stellt er seine Wachen vor der Tür ab und betritt den Tempelraum. Im Raum wirf er zu erst einen Blick zur Knochenkrone und schaut sich dann im restlichen Raum um.
"Emeralda?"
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Sonea am Fr 17. Jun 2011, 09:28

Als sie hört, dass jemand den Tempel betritt, kommt Emeralda aus ihrem Arbeitszimmer in den Tempelraum. "Ah, Johann, schön dass ihr meine Nachricht erhalten habt. Ich habe hier einen Gast, der gerne mit Euch sprechen würde."
Dabei deutet sie Johann ihr zu folgen und betritt wieder ihr Arbeitszimmer, in welches sie schon am morgen den Stuhl aus dem Schlafzimmer gestellt hat.
Sie setzt sich hinter ihren Schreibtisch und wartet darauf, dass Aelroayne erzählt, was Johann ihrer Meinung nach wissen sollte.
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Eleanora am So 19. Jun 2011, 14:41

Aelroayne schaut von ihren Büchern auf als Emeralda und Johann den Raum betreten.
"Johann, seid gegrüßt. Es ist schön, dass ihr so schnell Zeit gefunden habt, hierher zu kommen", begrüßt Aelroayne den Neuankömmling und wartet dann, dass auch Johann auf dem letzten freien Stuhl platz nimmt.

"Ich bin aus dem Norden zurückgekehrt und leider überbringe ich erneut keine guten Nachrichten", beginnt Aelroayne zu erzählen.
"Wir folgten den Spuren von Dorian, Kolean und dem Herrn von Editixes bis wir vor ca. eineinhalb Monaten im Wald nördlich der Berge ein Lager aufgeschlagen haben. In der näheren Umgebung des Lagers trafen wir auf eine kleine Gruppe Elfen. Ihr Lager war von Leichen umgeben, denn sie bewachten ihren Streiter, einen ungefähr 2 Mann hohen Baum, und verteidigten ihn gegen die Spinnenanhänger, die in der Nähe lagerten. Sie vertrauten uns nicht und so zogen wir uns zunächst zurück um zu beratschlagen. Noch in der selben Nacht wurden die verbleibenden Elfen jedoch von den Spinnenanhängern getötet."

Nach einer kurzen Pause fährt Aelroayne fort: "Ihr Streiter war durch ein Ritual in einen Schlaf versetzt worden und es galt mehrere ihn umgebende Rätsel zu lösen um ihn zu reaktivieren. Die Aufgaben waren allesamt mechanisch zu löschen und zu eingen gab es mehrere kleine lose Teile, die dazu nötig waren. Bei den Rätseln trafen wir auch auf einige Anhänger der Spinne. Sie waren jedoch anders als die, die wir bisher getroffen haben: sie trugen schwarze Wappenrocke und Roben mit einem violetten Rand und sie waren uns zunächst freundlich gesonnen.
Ebenso wie wir wollten sie die Rätsel zu lösen und den Streiter für sich zu gewinnen und so versuchten sie uns zur Zusammenarbeit zu überreden. Wir waren zunächst dagegen und versuchten es alleine, doch kamen wir nicht weit.

Im Laufe des Tages kam es dann aus verschiedenen Gründen zu Kämpfen mit den Spinnenanhängern und nach dem letzten Gefecht suchte mehr als die Hälfte unseres Lagers das Heil in der Flucht. Nepomuk, einige weitere Reisende und ich blieben.
Ein Teil unserer Mitreisenden, die bereits zuvor neutral geblieben waren und sich nicht in die Kämpfe einmischte, erkauften sich freies Geleit.
Nepomuk, die Scholaren der Academica Novogradiensis und ich diskutierten unsere weiteren Möglichkeiten und auch wenn es uns nicht wirklich gefiel, entschieden wir, dass wir nicht drumherum kommen würden mit den Spinnenanhängern zusammen zu arbeiten um den Streiter zu befreien."
Aelroayne schüttelt seufzend den Kopf.

"Es kam, wie es kommen musste. Nepomuk und ich wollten die Spinnenänhänger mit denen wir gemeinsam rätselten überwältigen und es selbst zu Ende bringen, aber als es soweit war, war niemand bereit uns zu helfen, da sie sich nicht sicher waren ob wir siegen könnten. Alle hatten die Spinnenanhänger mit Ausnahme der Kämpfe außerdem nur als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen und sich von ihren Versprechungen von Macht und Unsterblichkeit einlullen lassen.
Nepomuk und ich konnten also zunächst nichts als Zusehen wie die Spinne Schritt für Schritt der Aktivierung des Streiters näher kam.

Als der Hauptmann der Spinnenanhänger mit zwei seiner Wachen in Richtung ihres Lagers aufbrach, entschieden Nepomuk und ich, dass wir zumindest versuchen sollten etwas zu unternehmen. Wir liefen dem Hauptmann hinterher und stellten ihn." Aelroayne macht wieder ein kurze Pause.
"Wir waren siegreich, doch ehe wir den anderen davon berichten und sie zur Mithilfe bewegen konnten, kamen weitere Spinnenanhänger aus dem Lager und so stelle Nepomuk sich ihnen entgegen. Er hielt mir den Rücken frei, damit ich fliehen konnte. Und nun ist er vermutlich ebenfalls ein Gefangener der Spinne."
Sie seufzt.
"Wir wissen von den Elfen, dass Vashta Nerada zusammen mit dem Zwergenstreiter und Dorian, Kolena und dem Herrn von Editixes weiter gen Norden gezogen ist. Vermutlich zu der Burg, die in dem Brief erwähnt wurde. Ich denke auch der Rest der Spinnenanhänger wird mit Nepomuk und dem Streiter der Elfen dorthin aufgebrochen sein."
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Ardlan am So 19. Jun 2011, 16:03

Johann hörte sich ruhig und ohne besondere Regungen an was die Elfe zu erzählen hatte und blieb eine Weile still und schaute auf eine Münze die er Gedankenverloren in einer Hand drehte.

Zwischendurch murmelte er halblaut
"Herr von Siebenhieb hat sich also überwältigen lassen und Herr von Editixes wurde im Winter von ihnen aufgelesen...hm hm."

Nach einer Ewigkeit sah er Aelroayne an und sagte
"Was soll ich dazu sagen....ich werde ob der Umstände wohl Ulrich informieren müssen"
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Re: Heimliche Rückkehr nach Appelbach

Beitragvon Eleanora am So 19. Jun 2011, 17:13

"Wenn ihr ihm vertraut und ihn informieren müsst, dann sei es so. Aber es ist von äußerster Wichtigkeit, dass niemand erfährt, dass ich hier in Appelbach bin. Unter keinen Umständen!", die Elfe schaut Johann mit festen Blick an. "Die Spinne hat ihre Augen und Ohren überall, auch hier in Appelbach. Die Ereignisse im Norden haben viel Aufsehen erregt und meine Name ist längst nicht mehr unbekannt. Wenn jemand erfährt, dass ich hier bin, ist es nicht nur ein Risiko für mich sondern auch für euch."
Die Elfe macht eine kurze Pause und überlegt.
"Ich schreibe euch einen Brief, indem ich nochmal alles erkläre, wenn ihr wollt. Sagt er wäre von einer der Tauben überbracht worden. Es sei denn, ihr habt eine bessere Idee..."
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