"Tage des Feuers" - Meinungen

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"Tage des Feuers" - Meinungen

Beitragvon Aramal aus Moorhain am So 25. Mai 2014, 17:18

Halo.
Da es gewünscht wurde, hier mal mein Bericht zu der der Con.
Freitag 16uhr: Wir reisen an finden sofort eine Zuständige und beginnen mit dem Lageraufbau.
IT Ansprache der SL. Es wird eine IT anreise angekündigt. Wir packen also Plot relevante Gegenstände in eine Kiste rödeln uns an und warten darauf das es los geht.
Anreise Wir gehen 5 Minuten in den Wald, überraschender weise heißt es erst jetzt time in, wir haben zwar schon angefangen zu spielen aber egal, ist halt so. Wir gehen zur ersten Kreuzung es wird gesagt, wer keine Lust auf die Anreise hat kann jetzt direkt ins Lager gehen. Wer mitkommen kommen kann sich auf einen 30minuten Marsch einstellen( so oder so ähnlich war der Wortlaut)
Wir versuchen es also mit unserer schweren Fracht, werden aber relativ schnell von dem Trupp abgehängt. Ich endscheide mich um zukehren. Wir kommen an einem Weg vorbei und mein Begleiter sagte: Würde dieser Weg nicht kürzer sein? Nach kurzer Überlegung versuchten wir es, nur im dunkeln war dies ein Fehler und so irrten wir fast 4 Stunden durch den Wald. Nachdem wir dann an Landstraße vor Klingberg wieder raus kamen Stiefelten wir zurück zum con Gelände.
Möchte anmerken das diese Kiste 13 Kg wog, meine Rüstung ca.15kg und ich nur 55Kg.
Resultat waren Blasen an den Füßen; ein hoch Gefühl der Erleichterung als wir wieder im Lager waren; Anschuldigung anderer Spieler, wir wären doch Verräter, weil wir aus einer anderen Richtung ins Lager kamen als die anderen( Als ob um das gesamte Lager eine große Unsichtbare Mauer wäre);.
Als wir dann Komplet wieder im Lager ankamen bemerkten wir das eine Öl Lampe auf dem Boden lag und Kaput war( Das Teil zum Docht drehen, hat den Docht nicht mehr bewegt) und eine neue Shiny Öllampe war verschwunden( hat sich Samstagmorgen zwar wieder angefunden, führte allerdings zu OT Verwirrung). Danach waren wir noch an einem Abwehrmanöver gegen Hirnlosen Armeen der Spinne beteiligt und gingen dann schlafen.

Samstag, ich stehe um 7.00 Uhr auf. Eine halbe Stunde später taucht eine Gruppe Spinnenkrieger im Lager auf, offenbar suchten sie Ehrlich. Aber sie sahen mich. Ich sprang in mein Zelt bewaffnete mich und wartete, die Spinnenkrieger standen im Zelteingang, nach einer kurzen Messerstecherei zogen sie weiter. Ich folgte ihnen um zu sehen was sie nun vor hatten. Daraus ergaben sich ungefähr 10 Minuten Verfolgung mit etwas Rückzugsgefecht ,über das gesamte Gelände rund ums Haus.
War auf jeden Fall guter Morgensport.
Dann war eine ganze Zeit ruhe, wir machten Tee warm uns waren bemüht unseren Grill anzuheizen. Dann kam irgendwann ein neuer Zombieangriff. War ganz lustig, allerdings hatte ich relativ schnell einen Pfeil im Kopf stecken und wurde von einem NSC, als ich am Boden lag, gemeuchelt( zwar ohne ansage aber nach DWDDK wäre es meucheln). Ich lag also am Boden, ein Spinnenpriester kam vorbei heilte meinen Wunden und verzauberte mich. Dieses Problem löste sich aufgrund der vielen Magier im Lager aber fast wie von Selbst.
Danach folgten weitere Angriffe. Hatte einen schönen infight mit obersten Zombie Björn( hoffe das ich es jetzt richtig geschrieben habe) und einige schöne Semiinfights. Großer Spaß.
Dann gibt es da noch eine Geschichte zu einem Ritual das wir vorbereitet hatten.
Wir haben eine Spinnenanhäger gefangen genommen und im Wald gefangen genommen.
Meine Magierkollegen haben ihre Münder zu weit aufgerissen, einige Söldner von den Roten Drachen kamen an und nahmen uns die Gefangenen weg. Über eine Stunde Ritualvorbereitung war dahin, denn unser Spinnenschreck von Norburg lies unsere Gefangen frei.
Damit war unser geplanter persönlicher Plot für diese Con zerstört. Im Grunde haben wir es verkackt, da unsere Leute geredet hatten, aber das der Herr von Norburg unsere Gefangenen frei gelassen hat ,war schon irgendwie Spiel bremsend.
Dann gab es noch Experimente am Portal , auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte.
Übrigens richtig geniales Portal mal wieder.

Noch so ein paar Sachen die nochmal ansprechen möchte:
Schatten sind langweilig, sie führen dazu das Magier an dem Lightnigboltsymdrom erkranken, sind für die meisten Charaktere unangreifbar und können auch keine schönen Tode darstellen. Außerdem tauchen sie viel zu häufig auf.
Vorort waren SLs immer schnell zu finden.
Tolle NSCs die für jeden scheiß zu haben waren. Also motivierte NSCs. Liegt auch an der guten Fütterung.
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Doktor Sarkir am Mo 26. Mai 2014, 00:40

Guten Abend, zusammen!

Rückblickend gesehen war die Con für mich ganz in Ordnung. Ich habe es geschafft, meinen neuen Magier einzuspielen und bin schnell auf Magierkollegen (Kompetenz!) getroffen, die mir den Einstieg erleichtert haben. Das Spiel mit euch hat mir sehr gut gefallen - gerne wieder! Magierdinge!

Ein besonderes Lob gilt dann nochmal den beiden jungen Heilerdamen, die ihre Sache wirklich gut gemacht haben! Die Idee mit den Pilztränken war klasse.

Auch das Gelände fand ich sehr ansprechend, auch wenn es für meinen Geschmack etwas zu hügelig war (Meine Faulheit lässt grüßen.), wobei der Hang am Spielerlager eine wirklich effektive Verteidigungsgelegenheit bildete. Und der Lagerplatz direkt am Hang war ein guter Übersichtspunkt für das Schlachtfeld und wurde bald zum Waffenlager und Anlaufpunkt für Nichtkämpfer. Der Wald war schön dicht bewachsen und die Hauptwege waren angenehm zu passieren. Gegen den doch teilweise recht tiefen Matsch an der "Hauptverkehrsader Steinbrücke" in Richtung Wald könnte man das nächste Mal vielleicht Holzplanken oder Ähnliches auslegen, was gerade denen zu Gute kommt, die längere nicht naturfarbene Gewänder tragen (Ich bin froh, meinen Inquisitor zu Hause gelassen zu haben. ;) )

Das Spiel, welches ich mit den bösen bösen NSCs erlebt habe, fand ich auch ansprechend. Gerade mein Lieblingsuntoter Björn, der den Abhang immer wieder heraufkam - um einmal mehr herunterzurollen - hat mich am laufenden Band zum Grinsen gebracht. Klasse Spiel! Auch gilt mein Dank den anderen NSCs, die die "Nichtkämpfenden" auch nicht angegriffen haben (sodass wir z.T. hinter der Front der Spinne und des Untodes standen). Das hat Beinmuskeln und Nerven geschont. Ich bitte nur in Zukunft etwas aufzupassen, wenn nahe der Zelte gekämpft wird. Immer wieder habe ich meinen Pavillon leicht bis gefährlich wackeln gesehen und auf die Zeltschnüre ist auch der Eine oder Andere getreten. Ach, und unser Grill war etwas unglücklich platziert.


Alles in Allem also eine saubere Leistung.


Ein wenig Kritik möchte ich allerdings doch noch äußern, und zwar betrifft diese das Spiel, welches ich mit dem Herren von Norburg hatte: Konkret beziehe ich mich auf die Situation mit unserem Ritual, welches den Zweck hatte, die von uns gefangene Spinnenmagierin ihrer Magie zu berauben. Nachdem wir etwa anderthalb Stunden das Ritual vorbereitet haben, wurden die Gefangenen vom Ritualplatz weggeführt. Der Herr von Norburg kam uns dann entgegen und wollte sich der Situation annehmen. Ich sprach ihn an, ich sei der Ritualleiter und... - Hier wurde ich mit einem "Du bist erstmal gar nichts." unterbrochen und stehengelassen. Ich entschied mich, nichts zu sagen und zu warten, ob ich irgendwann vielleicht doch noch die Gelegenheit erhalten könnte, mich zu erklären. Nun wurden aber zwei der Gefangenen freigelassen und der Übriggebliebenen - "unserer" Magierin - wurden vom Herrn von Norburg die Hände auf die Schultern gelegt und ohne einen größeren Zauber, nur mit einem "So, das mit der Magie hat sich jetzt erledigt." wurden die anderthalbstündigen Bemühungen von vier Magiern und einem HiWi von jetzt auf gleich zunichtegemacht.

Das hat mich wirklich sehr frustriert, denn einerseits war dieses Ritual das von Dennis und mir vor der Con gesetzte Ziel und zum Anderen finde ich, dass eine so mächtige Fähigkeit - jemanden komplett von der Magie abzuschneiden - von jemandem, der nicht einmal nach Magier aussieht und diesen mächtigen Zauber nur durch formelloses Handauflegen darstellt, sehr unglücklich positioniert ist.

Dies alles hätte vermieden werden können, hätte es vorher eine Erläuterung der Situation gegeben. Das war allerdings durch den autoritären Charakter des Charakters (welcher so durchaus gut ausgespielt wurde) nicht wirklich möglich (Zumindest hatte ich das Gefühl). Die Verbindung eines solchen autoritären Charakters mit dem Posten der höchsten lokalen Instanz finde ich OT-technisch etwas.. naja, unglücklich gewählt. Die Kombination hat meiner Ansicht nach ein höheres Potential, Spiel zu hemmen, als zu fördern.


Zusammengefasst formuliert war es also wiedereinmal gut durchwachsen. Keine Con ist perfekt, jede hat ihre positiven und negativen Momente. Diesmal haben die positiven für mich überwogen und ich werde wenn ich Zeit habe nächstes Mal auch dabei sein.

In diesem Sinne: Gewog'ne Ströme,

Dr.mag. Gregorius Weisenstein,
aka. René
Nein, ich trage mein Folterbesteck nicht am Gürtel...
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Merlina am Mo 26. Mai 2014, 20:17

Hier nun konstruktive Kritik und Lob von mir, fangen wir mal mit dem Schönen an:

Mir hat das WE sehr gefallen. Es gab immer was zu tun und ich hatte keine ruhige Minute. Die NSC waren hoch motiviert und kamen immer wieder mit Angriffen. Es kam keine Langeweile auf. Manche Neulinge haben es vielleicht etwas übertrieben, indem sie sich nur schwer „abschlachten“ ließen, aber das werden sie bestimmt noch lernen.
Das Portal war sehr gelungen und ich fand die Schatten nicht langweilig! Die Magieer mussten zusammen gegen sie vorgehen, damit sie vernichtet werden konnten. Und mein Chara hatte zwei Highlights bei der Begegnung mit diesen Schatten. Und diverse anderer einschneidende Erlebnisse, die sie sicher prägen werden.
Danke liebe Orga für eine tolle Con .

So nun das was mir persönlich negativ aufgestoßen ist.
Ich habe auch eine Magierin gespielt und Magie wirkende haben laut Regelwerk nur ein bestimmtes Maß an MP. Ich hatte mir sogar per Magiesog meine MP auf 35 aufgestockt. Doch nach mehreren Angriffen und diversen Energiegeschossen, waren diese erschöpft und ich musste mich, da ich keine Waffe habe, zurückziehen. Erstaunt sah ich nun, dass diverse Magier immer noch in der Schlacht standen und einen Zauber nach dem anderen raus hauten. Das liebe Mitspieler kann und darf meiner Meinung nach nicht sein. Wir spielen alle nach dem selben Regelwerk und daran haben wir uns zu halten. Und wenn dieses Regelwerk vorgibt, dass ein Meistermagier 30 MP hat, dann kann er nur eine dem entsprechende Anzahl an Zaubern wirken. Ich finde man sollte dann so fair sein und sich auch daran halten. Wir wollen doch alle unseren Spaß haben und Kräfte sind nun mal begrenzt. Niemand will einen allmächtigen Aufschneider und sowas ist doch auch langweilig. Wir machen doch vor allem Rollenspiel um Neues auszuprobieren und im Spiel auch zu erfahren wo unsere Grenzen sind.

An die Orga möchte ich darum die Anregung geben, dass sie beim Einchecken die Magiewirkenden noch mal explizit darauf hinweisen wie viele MP ihnen zur Verfügung stehen. Und vielleicht solltet ihr auch in die Anmeldebestätigung schreiben, dass das Regelwerk zu lesen sei. Ich persönlich denke ja auch, dass das selbstverständlich sein sollte, aber man sieht ja, dass die Realität da anders aussieht.

So das war's von mir. Es hat mir viel Spaß gemacht mit euch zu spielen und ich freue mich auf die nächste Con.
Danke auch an Aramal für die schnellen Fotos, so konnte ich schon gestern Abend in Erinnerungen schwelgen.

Bis zum nächsten Mal,
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon SirWaldemar am Di 27. Mai 2014, 12:05

Wo gibt es noch Fotos?
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Aramal aus Moorhain am Di 27. Mai 2014, 17:56

SirWaldemar hat geschrieben:Wo gibt es noch Fotos?

Muss ein irrtum sein, ich denke mal sie wollte sich eigentlich bei dir für die Fotos bedanken.
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Merlina am Di 27. Mai 2014, 19:17

Richtig, wollte ich.
:oops:
Tschuldigung für die Verwechslung!
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Kainbock am Mi 28. Mai 2014, 00:17

Ok, hier dann mal ein Feedback von einem NSC, der zum ersten Mal mit der Fegefeuer-Orga zu tun hatte, allerdings in Kurzform um niemanden zu langweilen:

-Orga/Plot:
Das Briefing kam sehr kurzfristig (einen Tag vor der Con), was so ein bisschen die möglichkeit nahm sich viel Gedanken über Rolle und Kostüm zu machen, war aber schön umfangreich und gut strukturiert. So mag ich das, damit kann ich arbeiten (je rechtzeitiger ich die Dokumente dann habe entsprechend besser).
Als ich ankam hatte ich den Eindruck, dass der Aufbau wunderbar läuft und eine SL war sofort zu finden. Kurze Einweisung und so was grad Sache ist war kein Problem, sehr schön. Die NSC-Besprechung später hat mir gut gefallen und wurde sehr geduldig (manche Fragen von den NSC...) durchgeführrt. Auch der Fundus ist super.
Zum Spiel/Plot: Freitag Abend war das Zombiesein noch recht spaßig, aber insgesammt betrachtet war es auf dauer recht langweilig. Ich habe mich unterfordert gefühlt. Kaum Interaktion mit den Spielern, keine spannenden Kämpfe weil Zeitlupe und Feierabend am Samstag schon gegen 20 Uhr...
Spinnenanhänger sein war dann nochmal ne kleine Abwechslung, aber auch selten genug möglich. Schade, halte ich aber für ne Ausnahme, so wie die Orga auf mich wirkte.
Also schön organisiert, aber unterbeschäftigte NSCs.

-NSCs:
Coole Truppe, hat Spaß gemacht mit euch zu arbeiten und zu sterben! Nichtsdesto trotz beeindruckende Speedzombies... Und manch ein Hirte sollte sich nochmal über Zombieintelligenz gedanken machen, wenn er versucht 5 Befehle miteinander zu verknüpfen und dabei ganze Geschichten zu erzählen. Da er aus dem, womit ich Seite an Seite gekämpft habe rausfällt noch ein bisschen was zum Herrn von Norburg: Ich hasse übermächtige Charaktere auf Spielerseite. Ich verstehe meinen Job als Gegner der Spieler und halte NSC kämpfe für überflüssig. Und wenn er krass genug ist den Plot alleine zu lösen, dann sollte er es nach intimelogik auch tun oder kann ganz weggelassen werden (keine Kritik an der Umsetzung der Rolle, sondern an der puren Anwesenheit einer solchen Rolle). Das Spiel mit ihm hingegen war ganz cool, so diese Angst und das zurückweichen...nur schade, dass es dazu führen musste, dass die NSCs sich in ein Gebiet zurückziehen, wo man nicht kämpfen kann...

-Spieler:
"KOPF AB!!!" ist nicht cool. Das Telling ist überflüssig wenn mans schön ausspielt, und wenn man den Schlag durchzieht, weils ja nur ein Zombie ist und da die üblichen Trefferzonen nicht gelten ist das auch nicht gerade motivierend. Ein Kurzschwert, das da einmal rübersägt entfernt einen Kopf sowieso nicht. Eine Axt an der Hüfte auch nicht, nur weil dabei "KOPF AB!!!" gebrüllt wird. Ich habe noch auf keiner Con in 10 Jahren so viele Kopftreffer mitbekommen, von den durchgezogenen Halstreffern ganz zu schweigen. Teilweise sah ein Zombieeinsatz so aus: Erstmal 10 Minuten warten, Spieler sollen ja auch Pause haben. Dann noch 5 Minuten mühevoll den Berg hochschlürfen. Ausholen. 3 Schläge abbekommen, mindestens einer davon gegen den Hals. Zu Boden gehen, dabei noch ein paar Schläge in den Rücken bekommen. Nach kurzer Zeit noch etwas kriechen. Panische, Schmerzhafte Schlägen gegen Rücken oder Kopf bekommen. Liegen bleiben. Vorsichtshalber noch 3 mal geköpft werden, das nur anzudeuten bei einem am Boden liegenden reicht anscheinend nicht. Beim Arme kreuzen und aus dem Spiel gehen vorsichtshalber lieber nochmal geköpft werden. Klingt nicht so spaßig oder? War nicht jedes mal so, aber viel zu oft in ähnlicher Form.
Hoffnung gegeben hat mir dann allerdings die Gruppe Spieler, die unseren Vorposten eingenommen und die Heilerinnen am Leben gelassen und unsere Leichen untersucht haben. Da habe ich schönes Spiel gesehen, und vom Rollenspieltechnischen habe ich ja sonst auch nicht allzuviel mitbekommen. Die Kämpfe wenn man Spinnenanhänger und kein Zombie war waren übrigens auch ok :D
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon Sid am Mi 28. Mai 2014, 15:06

also das ich ja ansonsten selten mal als spieler los komme. war es mal wieder schön als SC unterwegs zu sein auch wenn die anreise zum con schon etwas nervig war...... :(
aber egal ich habe es noch geschaft und dort eine schone zeit erlebt.
aber sonst gut gelaufen. nette NSC´s und mit SC.

Thema ~Kopf Ab~ telling: ok man hätte es auch flüstern können oder sollen aber es ist nun mal eben passiert und das war es, wissen wir jetzt alle beim nächsten mal besser und können es ändern.

Kopftreffer: Ok doof wenn sie passieren und sie sind warscheinlich meist nicht geplant bin auch schon oft genug in eine waffe reingerannt, gestolpert, gefallen oder gelaufen (böse pfeile).
aber bei dem einen mal wo es passiert ist war ich dabei in der nähe und der betreffende SC hat sich entschuldigt zumal es echt nicht gewollt war.

man kann mit einem kurzschwert schon den kopf entfernen nur würde ich danach zum schmied gehen und es schleifen lassen. das es zu kopf treffern gekommen ist tut mir leid für alle die einen bekommen haben und ich hoffe das ihr euch gut genug erholt habt.

warscheinlich wird es immer etwas nach den Con´s zu kritisieren geben. aber wenn wir dann auch was ändern können/ wollen war die kritik jedenfalls positiv.

meine erinnerungen an das Con: ich gehe nur noch alleine in den wald da werde ich nicht verwundet :-) habe mir jetzt mal das regelwerk ausgedruckt und kann mir danach auch einen char bauen. :) Auch habe ich gemerkt das 18 schussfür eine pistole für ein Con genug sind ok kann auch mehr einpacken wäre aber für mich doof wenn ich da mit 200 schuss über das gelände laufe und jedem X beliebigen in die beine schiesse.
zumal ich ja leider zu doof bin meine eigene waffe zu spannen und einige schuss vergeudet habe. Da ich es für fehlzündungen gehalten habe oder nasses pulver.
auch tut mir leid das ich der frau von hnorburg den eimer zerschossen habe als sich die waffe versehentlich gelöst hat. Mal sehen wie ich das wieder gutmachen kann.

Aber auch hier noch mal Danke an alle Mitwirkenden.
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Re: Tage des Feuers, Rückblick

Beitragvon SirWaldemar am Mi 28. Mai 2014, 17:00

Moin, moin.

Nachdem ich das ganze etwas sacken gelassen habe nun auch ein Feedback von mir:

Ich finde euch als Orga / SL einfach tiefenenstpannt. Ihr strahlt eine Ruhe aus die einfach angenehm ist. Man hat das Gefühl das es euch super Spaß macht und bei weitem nicht so stresst wie viele andere Orgas. Auch einchecken und alles drum herum läuft einfach nur entspannt und gibt einem das Gefühl einfach spielen zu können ohne sich unglaublich lange mit dem Regelwerk zu beschäftigen. (Etwas ist natürlich schon ratsam. Grade Magie und Co.)

Die NSCs fand ich hoch motiviert und eig. durchweg schön vom Kampf und Spiel her. Einen Kopftreffer hab ich bekommen für den sich 2 Sekunden später entschuldigt wurde und der einfach passieren konnte. Alles super duper weiter so.

Das Gelände ist schön. Kannte ich auch schon. Nur das Haus ist halt so semi IT. Aber da es diesmal keinerlei Rolle spielte eh egal.

Die allgemeine Story fand ich nicht so gut umgesetzt. Es begann mit meiner Verwunderung welche Charaktere sich für so einen Con angemeldet hatten. Das kann keiner steuern und ist auch kein Vorwurf. An niemanden. Aber mit einem Kriegstrupp in ein Gebiet vordringen in dem es von Untoten wimmelt und einen Außenposten bemannen um den Nachschub des Feindes zu stören... das klingt für mich doch nach nem Job für Kämpfer, etc.
- Als wir dann den "Außenposten" erreichten und zurückeroberten war ich enttäuscht. Die paar Holzbretter welche die Verteidigungsanlagen sein sollten konnte man knicken. Es war ein Zeltlager auf offener Wiese. Keine Möglichkeit das richtig zu verteidigen. Und das obwohl in einer Aufzeichnung davon die Rede war das der Außenposten wenige Tage vorher komplett fertig wäre.
- Aus diesen beiden Punkten ergab sich zuerst das Gefühl hoffnungslos unter zugehen. Kaum Kämpfer und keine Verteidigungsanlagen. Das war noch ganz cool, weil es ein Bedrohungsgefühl schaffte.
- Jegliches Bedrohungsgefühl verschwand aber nach der etwa dritten Angriffswelle. Hochmotiviert und wirklich Zombie-haft langsam und dumm waren die Angreifer. Cool. Aber es war so einfach die Wiedergänger zu beseitigen das es keine Gefahr gab.

- Die "Rolle" des Herrn von Norburg gefällt mir nicht. Die ROLLE! Als am Freitag raus kam das es sich um ein 2000 Jahre altes Super-Saiyajin-Wesen handelte, welches fast Götter-gleich war... naja.. ab da war es eigentlich vorbei mit meiner Motivation. Ob gewollt oder nicht wurden meine Fragen auch nicht zur Zufriedenheit oder einleuchtend beantwortet und so war die Motivation dem Plot zu folgen fast weg. Soll doch Norburg das machen. Wir kamen uns absolut als Kanonenfutter vor.

- Das Vertauschen von Gegenständen und das in andere Lager verstecken war Mist. Das führte zu IT und OT Verwirrungen und man hat ja auch nicht immer im Blick ob Lampe XY grade noch da ist. Ich bin sicher das so einige Dinge auch OT weggekommen sind. Mein Banner war ok. Das war klar das das geklaut wurde.

- Die unterschiedliche Anzahl an Zaubern die von Magier zu Magier raus-geknallt wurden ist mir auch aufgefallen. Einige haben sehr schön hausgehalten andere nicht. Sicher war die Gegnerwahl "Schatten" welche mit Magie überladen werden mussten auch nicht grade förderlich.

Entspannter Con mit schönem Wetter (meist). Auch wenn es vielleicht etwas hart zu lesen ist oben... ich hatte viel Spaß und bin gerne wieder dabei.
Für Kron und König, in Alvas Namen!
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