von Aaron am Di 7. Dez 2010, 00:29
Nachdem man sich ein wenig abgetrocknet und aufgewärmt hat, reist die Gruppe weiter im Wald Richtung Osten. Nach drei Tagen ist der Waldrand erreicht und die Berge sind wieder gut zu sehen.
Die Hoffnung schwindet weiter, als einen Tag später Regen einsetzt. Es ist zwar ein recht sommerlicher und warmer Regen, doch etwas später ist die Abkühlung kaum noch erwünscht. Die Sachen sind durchnässt und die Stimmung etwas gedrückt.
Doch plötzlich am Mittag des sechsten Tages erreicht die Gruppe eine Schneise im Wald. Dort wo sonst Gebüsche und Gestrüpp sind, ist eine recht breite Schneise zertreten. Bäume weisen Schäden aus, Äste sind umgeknickt und ein Baum ist sogar vollkommen am Stamm zerbrochen und liegt nun quer im Wald.
Ein Chaos von Spuren ist im Matsch zu sehen, es handelt sich mit Sicherheit um mehrere Personen und einem massiven Großfuß. Die Schneise führt von hier aus tief in den Wald hinein.
Frisch ist die Spur allerdings kaum noch, schätzt die gesamte Gruppe grob, dass es schon zwei oder drei Monate her ist, dass die Maschine und die Mitreisenden hier hindruch wandelte.