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Die Wachstube in Appelbach

BeitragVerfasst: Sa 12. Jun 2010, 01:18
von Tamol Bumona
Die Wachtstube ist ein kleines Holzhäuschen am Westtor des Dorfes. Sie bietet genug platz für die aktuelle wachhabenden Soldaten und auch ein kleines Arbeitszimmer f+r Herrn Nepomuk von Siebenhieb ist hier beherbergt.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: Sa 12. Jun 2010, 01:55
von Rion
Rion folgt dem Mann in die Wachstube und schaut sich um. Er hat es sich angewöhnt immer sämtliche Ausgänge und sonstigen Gegebenheiten zu überblicken. Man weiß ja nie, wie schnell man ein Gebäude wieder verlassen muss.
Ansonsten gibt er sich gelassen. Er wurde schließlich beim letzten Mal schon nicht verhaftet oder sonstiges, da wird dies sicher jetzt nicht nachgeholt werden. Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ja einiges ergeben, weshalb die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden.
Da Rion ja im Prinzip auch nicht zu verheimlichen hat, sieht er den Fragen ein wenig neugierig entgegen. Was er nicht verraten mag, geht die Bewohner Appelbachs ohnehin nichts an. Ganz zu schweigen davon, dass sie zu speziellen Themen überhaupt keine Anhaltspunkte haben dürften. Es sei denn, sein Kontakt ist mittlerweile endlich aufgetaucht. Doch dies bezweifelt er irgendwie.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 14:27
von Tamol Bumona
Der Mann führt Rion in das Arbeitszimmer von Herrn von Sieenhieb, wo dieser bereits sitzt. Er salutiert zackig und verkündet: "Melde: Verdächtigen festgesetzt und bereit für Verhör!"

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 15:25
von Rion
Rion schaut den Mann erstaunt an.
Verdächtig, murmelt er, soso. Na was das jetzt wohl wird.
Dann sieht er denjenigen mit einem Grinsen an, der wohl der Befehlshaber ist und verschränkt die Arme wieder vor der Brust und wartet einfach ab, wie das Ganze wohl beginnen wird und was ihm vorgeworfen wird.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 23:46
von Fegefeuer-Orga
Der Herr von Siebenhieb schaut kurz auf
"Danke"
Dann kramt er ein Stück Papier von einem Stapel der auf seinem Schreibtisch liegt, während sich die beiden Soldaten links und rechts der Tür postieren.
Der Herr von Siebenhieb legt den Zettel auf dem eine Zeichnung und ein bischen Text ist auf den Tisch.

"Setzt euch doch bitte" und deutet auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 23:57
von Rion
Rion setzt sich und schaut auf den Zettel.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: Mo 14. Jun 2010, 00:24
von Fegefeuer-Orga
Der Zettel ist ein Steckbrief aufdem eine Zeichnung von Rion prangt.

"Rion ihr werdet der Giftmischerei und der Nötigung beschuldigt. Nach verdonischem Gesetz steht euch eine Anhörung zu in der ihr eure Unschuld beweisen könnt.
Wollt ihr euch dazu äussern?"

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: Mo 14. Jun 2010, 02:39
von Rion
Giftmischerei?, fragt er eindeutig verdutzt.
Also damit überrascht ihr mich jetzt wirklich. Und es ist nicht einfach mich mittlerweile zu überraschen.
Sagt doch bitte, was genau soll ich den Verbrochen haben? Wenn ich mich zu etwas äußern soll, dann sollte ich vielleicht auch wissen, worum es überhaupt geht.

Er lehnt sich einfach zurück und beachtet den Steckbrief nicht weiter. Trotz dessen, dass er ahnt, um welchen Vorfall es sich dreht, sagt er dazu nicht direkt etwas. Schließlich könnte er mit seiner Vermutung auch falsch liegen. Ihm kommt zwar nur eine Situation in den Kopf, welche überhaupt mit dem ganzen Zusammenhängen könnte, aber es könnte auch bloße Verleumdung sein.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: Mo 14. Jun 2010, 14:04
von DrakeBlack
"Ihr habt dem Herrn von Editixes eine Substanz zukommen lassen, die einem unwissentlichem Opfer Schaden zufügen sollte, desweiteren habt ihr ihn genötigt dem Boten diese Substanz zuverabreichen."

Er öffnet eine Schublade auf der rechten Schreibtischseite, holt ein in schwarzes Leder gebundene Buch herraus auf dem eine silberne Waage und der Schriftzug Verdonisches Gesetzbuch zu sehen ist und legt es auf den Tisch.

Re: Die Wachstube

BeitragVerfasst: Mo 14. Jun 2010, 17:05
von Rion
Sie hat ihm nicht wirklich geschadet. Sondern, wenn denn das Richtige angewendet wurde, nur seine Kenntnis über die Botschaft vergessen lassen. Nicht mehr, nicht weniger. Eigentlich hätte es mir auch egal sein können, ob er es weiß. Es ist vielmehr in eurem Interesse, dass möglichst wenige über die Dinge mit der Spinne bescheid wissen. Schließlich sagte mir der Herr von Editixes, dass die Spinne hinterhältig und äußerst gefährlich sei. Wenn der Bote nun nichts mehr bezüglich der Botschaft weiß, gibt es für diesen keine zusätzliche Gefahr.
Oder wollt ihr, dass Spione der Spinne mehr anlaufstellen hat, als ohnehin schon gegeben? Zudem... habt ihr den Boten untersuchen lassen? Fehlt ihm etwas? Ist ihm tatsächlich irgendein Leid geschehen, wie ihr behauptet, dass es meine Absicht gewesen sei?
Wenn ich denn nun aus Gründen der Vorsicht eurem Gesetz nach zuwider gehandelt habe, dann tut es mir leid. Es geschah in keiner bösen Absicht, sondern nur mit Hinsicht auf das Wohlbefinden des Jungen. Ich habe meine Gründe demm Herrn von Editixes eben so beschrieben. Wären es andere, dann hätte er sicher nicht getan, worum ich ihn bat. Oder meint ihr er würde jemandem etwas geben, wenn er wüsste, dass diese Person dadurch besondere Unannehmlichkeiten erfahren würde?

Rion schaut den Herrn von Siebenhieb an.
Glaubt mir, oder glaubt mir nicht. Daran werde ich ohnehin nichts ändern können.