In Appelbach

Das unbekannte Land der Spinne.

Re: In Appelbach

Beitragvon Rion am Di 25. Mai 2010, 17:19

Aber sicher. Ich werde noch so lange hier bor Ort bleiben, bis mein Informant eingetroffen ist. Ihr könnt mich auf der Seeschlange finden. Sollten wir vorzeitig abreisen müssen, dann könnt ihr mir Nachrichten zukommen lassen, indem ihr euch an Harmir den Händler wendet. Sowohl in Meerburg als auch in Valburg dürfte er bald Lagerhäuser besitzen.

Rion nimmt den Becher und leert den Rest, bevor er ihn wieder abstellt. Dann nimmt er die Flasche Kirschwein und macht sich anschließend auf den Weg zum Hafen.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Rion am Do 27. Mai 2010, 11:47

Am darauffolgenden Tag trifft bei der Taverne eine versiegelte Nachricht und ein kleines Beutelchen für den Herrn Editixes ein. Beides wird von einem jungen Boten übergeben, der dann im Schankraum wartet, bis die Nachricht gelesen wurde. Der Bote dürfte vielleicht gerade mal 17 oder sogar nur 16 Jahre alt sein.
Sobald Der Herr Editixes die Nachricht öffnet wird er folgendes lesen:

Geehrter Herr von Editixes!

Leider haben sich meine Pläne geändert. Ich musste sofort aufbrechen. Sobald ihr diese Nachricht in Händen haltet, dürfte das Schiff bereits ausgelaufen sein. Wir werden versuchen, wieder schnell es uns möglich ist, zurück nach Appelbach zu kommen. Sollten in der Zwischenzeit die Reisenden bereits durchgekommen sein und ich im Laufe von zwei Wochen nicht wieder zurück sein, dann bitte ich euch, mir Nachricht mit allen nötigen Informationen zum Handelskontor des Harmir Falkenauge nach Valburg zu schicken. Sollte der Brief ebenfalls bei den Reisenden gewesen sein und diese bereit sein, eine Abschrift von diesem machen zu lassen, dann lasst eine verschlüsselte für mich anfertigen. Der Schlüssel soll +3 -2 +1 sein. Also Jeweils den ersten Buchstaben gegen den drittnächsten austauschen, den zweiten gegen den vorletzten und den dritten gegen den darauffolgenden. Aus "Schluessel" würde somit "Vaiosfvqfo" werden. Dies nur um sicherzugehen, dass niemandem sonst diese Nachricht etwas bringen kann, sollte sie unterwegs abgefangen werden.
Zum Zweck der Informationsüberbringung schicke ich euch ebenfalls Geld mit. In dem Beutel sollten genügend Feuermark sein, dass einige Nachrichten hin und hergeschickt werden könnten.
Und nehmt direkt das erste Geld für einen Krug Bier, den ich dem Boten versprochen habe. Mischt dem Bier dann den Trank hinzu, der ebenfalls im Beutel ist. Danach wird der Bote sich nicht mehr daran erinnern können eine Nachricht überbracht zu haben und denken, er hätte einfach nur zu viel gezecht. Ansonsten wird es ihm absolut prächtig gehen. Sein Leben muss nicht zusätzlich in Gefahr gebracht werden. Ihr sagtet ja, die Spinne wäre sehr gut darin, Spione auszusenden und sich getarnt unter die Leute zu mischen.

Deshalb wäre auch ratsam, den Brief zu verbrennen, sobald ihr dessen Inhalt kennt und ihr sicher seid, den Schlüssel nicht mehr zu vergessen.

Mögen die Götter euch beschützen.



In dem Beutel sind wie geschrieben eine Menge Feuermark und ein winziges Fläschchen. Diese sind mithilfe von Stoff gepolstert, so dass man weder anhand der Form noch irgendwelcher Geräusche darauf schließen kann, dass dieser Beutel Geld und ein Trankfläschchen enthält. Der Trank sieht leicht gelblich aus und riecht ganz fein nach Kräutern. Bei der Menge würde sich dieser Geruch in einem Krug voll Bier sicher nicht mehr bemerkbar machen.
Von aussen hätte man meinen können, der Beutel enthalte nur Heilkräuter, zumal er bei genauerer Untersuchung eben einen leichten Pflanzengeruch aufweist, als wäre er mit getrockneten Zutaten gefüllt gewesen.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Do 27. Mai 2010, 23:57

"Als ob ich nicht chiffrieren könnte...was denkt der eigentlich, mit wem er redet, als ob ich froh sein müsste, dass er mit mir redet. Na, ja, irgendwo muss ich das ja auch. Egal, Zeit aktiv zu werden" denkt Peter bei sich. Er lässt dem Boten sein Spezialbräu bringen.

Er besucht Ritter von Siebenhieb in seiner Hütte und bespricht mit ihm die Situation.

Die Wachen an den Toren werden verstärkt und es scheint als ob die Soldaten nach jemandem ausschau halten.
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Re: In Appelbach

Beitragvon DaOrk am Di 1. Jun 2010, 19:55

Müde und erschöpft hält das dreier Gespann auf die Tore von Appelbach zu.
"Wir habens es Geschaft, das erste Ziel unserer langen Reise liegt vor uns.", Kolean blickt er glücklich auf den Ort.
Es ist manchmal besser den Flammenwerfer zu entzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Haldan am Di 1. Jun 2010, 19:56

"Na endlich wieder ein feines weiches Bett zum schlafen"
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Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Di 1. Jun 2010, 20:02

Das mit einer Holzpalisade umfriedete Appelbach liegt vor dem Trio.
Sie nähern sich von Norden her dem Ort, der auf seinem Hügel stehend so wirkt, als wäre er die letzte Bastion der Zivilisation.
Ein schlecht ausgebauter Pfad führt die drei zu einem Tor, vor dem drei Soldaten in den valburger Farben gelb und blau Wache stehen. Einer steht links, einer rechts und einer steht mit Armbrust im Anschlag über dem Durchgang. Die beiden Soldaten am Boden sind mit Hellebarden bewaffnet.
Der Armbrustträger erblickt die drei Reisenden und deutet mit einer Hand auf sie. Die Hellebardenträger versperren darauf das Tor mit ihren Hellebarden und erwarten die Ankunft der Fremden.
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Re: In Appelbach

Beitragvon DaOrk am Di 1. Jun 2010, 20:06

"Den Göttern zum Gruße.", antwortet Kolean freundlich und gut gelaunt. Dabei hält er geradewechs auf Tor zu. "Schön das wir Appelbach endgültig erreicht haben."
Dabei bleibt er vor den Wachen stehen.
Es ist manchmal besser den Flammenwerfer zu entzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Haldan am Di 1. Jun 2010, 20:10

"Auch den Göttern zum grusse" Auch Dorian bleibt vor den Wachen stehen
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Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Di 1. Jun 2010, 20:11

Der von euch aus gesehen rechte Hellebarden träger, ein etwas untersetzter, schlecht rasierter Man mit dunkel braunen Haaren und einem auffälligen Leberfleck auf der linken Wange antwortet mürrisch:
"N'Abend. Wer seid Ihr, woher kommt Ihr und wo wollt Ihr hin?".

Aufmerksamen Beobachtern entgeht nicht, dass die Wächter plötzlich angespannt wirken und der Wächter, der vorher noch über dem Tor stand, jetzt seinen Posten offenbar verlassen hat und in Richtung des Zentrums des Lagers geht.
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Re: In Appelbach

Beitragvon DaOrk am Di 1. Jun 2010, 20:15

"Kolean mein Name, dies sind meine Reisegefährten Dorian und Aelroayne. Wir suchen ein Lager für die Nacht eine trockene Unterkunft und wenn es sich einrichten lassen würde auch eine unterredung mit Herren Editixes.", Kolean bemerkt das verhalten der Wachen. "Haben wir Probleme?", fragt er den Wächter und nickt dem Helebardenträger hinterher.
Es ist manchmal besser den Flammenwerfer zu entzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
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