In Appelbach

Das unbekannte Land der Spinne.

Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Di 1. Jun 2010, 21:48

"Also, mir kam zu Ohren, dass Ihr an fünf Dingen beteiligt gewesen seid."
Herr von Editixes beginnt an einer Hand abzuzählen:
"Diebstahl eines Artefakts, Beschädigung einer Grabkammer, Landfriedenbruch, ihr habt euch nämlich ohne die Erlaubnis des Königs auf eine Expedition begeben, Grabschändung und zu guter letzt Leichenschändung. Zusammenfassend erwarten Euch Brandmarkung, eine hohe Geldstrafe und Frondienst auf unbestimmte Zeit. Hab ich noch was vergessern, Ritter Siebenhieb?"
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Re: In Appelbach

Beitragvon DaOrk am Di 1. Jun 2010, 21:58

Kolean blickt Herren von Siebenhieb an. Als von ihm nichts kommt beginnt er "All das was ihr behauptet ist eine Lüge. Nichts von diesen Dingen haben wir getan. Da wir euch sowieso aufsuchen wollten kann ich euch gerne den Wahren Hintergrund unserer Taten erklären. Jedoch würde mich dabei interissieren wer uns dieser Taten beschuldigt. Jene Person müsste sich ansonsten ebenfalls einige diese Taten für Schuldig erklären.", mit diesen Worten endet Kolean und wartet auf antworten.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Di 1. Jun 2010, 23:22

"Nun, dann erzählt mir doch bitte Eure Sicht der Dinge. Ich habe leider nur bruchstückhafte Informationen, sodass ich leider nur zu den eben genannten Schlussfolgerungen kommen konnte.".
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Re: In Appelbach

Beitragvon Eleanora am Mi 2. Jun 2010, 09:16

Aelroayne ist entsetzt über die Vorwürfe und die angedrohte Strafe und man kann ihr das Entsetzen förmlich im Gesicht ablesen. Als Kolean sich zu den Vorwürfen äußert, nickt sie zustimmend.
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Re: In Appelbach

Beitragvon DrakeBlack am Mi 2. Jun 2010, 11:09

Der Herr von Siebenhieb räuspert sich

"Ich möchte nur nebenbei Anmerken das jede Person die dort oben war sich der Dinge schuldig gemacht hat, und weißgott niemand verschont wird, selbst wenn man uns Informationen über andere Personen zuspielt... Zumal sich die Person noch wegen ganz andere Dinge rechtfertigen muss.

Und selbst wenn es eine Lüge ist, ihr seit beschuldigt worden gewisse Dinge getan zuhaben und nach Verdonischem Gesetz seid ihr so lange Schuldig bis eure Unschuld bewiesen ist, oder der Richter, in diesem Falle der Herr von Editixes euch von euerer Schuld befreit.
Aber wenn dem nicht so ist habt ihr ja nichts zu befürchten."


Ein lächel umspielt sein Gesicht.
"Aber bitte so fahrt den fort und lasst uns an eurer Geschichte teilhaben."
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Re: In Appelbach

Beitragvon DaOrk am Mi 2. Jun 2010, 11:25

"Nun denn wie ihr wollt. Da wir eh vor hatten uns mit euch zu treffen um über die letzten Wochen zu sprechen kann ich gerne direkt beginnen.", eröffnet Kolean seine Ausführung. "Vor einigen Wochen erreichten wir Appelbach. Das Interesse an einem neuen Land und dieses mit eigenen Augen zu sehen erweckte unsere Aufmerksamkeit. Alsdann zogen wir von Appelbach aus um einiges mehr von diesem Land zu sehen von dem man schon soviel hörte. Unser Weg führte uns, sowie der vieler anderer an einen Ort nördlich von Johanshügel.
Wie sich herausstellte waren die Gerüchte die wir vernommen hatten nicht ganz richtig und so kamen wir nicht an eine Mine sondern erreichten einen längst vergessenen Ort. Ein Hügel in den eine Tür eingelassen war.
Zunächst widmeten wir uns diesen Dingen nicht denn die Erschöpfung der Reise und die Aussicht auf Essen und was gutes zu trinken drängten sich in den Vordergrund. Viele andere sahen sich hingegen die Inschriften und den Obelisken mit seinen seltsamen Symbolen an.
Als zu späterer Stunde jedoch einige andere Reisende uns von der Inschrift und ihrer Übehrsetzung erzählten und andere Reisenden von der Bedrohung durch einen Schrecken, der den Namen Spinne träg, berichteten, kam uns eine Schlussfolgerung.
Denn die Stätte sei nur zu öffnen wenn man das Symbol des Feindes in den Sand schrieb. Dies war der Hinweis auf dem Tor. Da ich der Sprache nicht mächtig bin kann ich euch nicht sagen was da noch stand. Aber schlussfolgernd aus den Berichten die wir erhielten war uns klar das diese Stätte durchaus zu öffnen sei wenn die Bedrohung aufs neue heranbricht. Denn nur dann währe ja das Symbol bekannt.
So versuchten wir es noch des Abends und betraten erfolgreich das Gewölbe. Ein Stollen erstreckte sich vor uns und erneut sahen wir eine Tafel mit Schriftzeichen. Diese enthielten Informationen über drei Säulen vor uns und sind folglich unerheblich. Wichtiger ist was dann geschah. Aus der Dunkelheit trat eine Geisterhafte gestallt hervor die uns freundlich begrüßte, jedoch uns einen Schrecken einjagte. So verließen wir zunächst erst einmal das Gewölbe.
Allerdings drängte uns die Neugier und die freundlichen Worte es doch noch mal zu versuchen. So trafen wir den ersten der zwei zwergischen Brüder die als Geister in diesem Gewölbe lebten.
Aus verschiedenen Gesprächen mit diesem Zwerg erfuhren wir das dieser Ort eine alte Pilgerstätte war um den Alten König dieses Volkes Respekt zu zollen. Der König so erzählte der Zwerg sei diese mächtige gestallt die nur wenige Meter vor uns stand. Eine Art gewaltige Maschine oder Golem.
Wir verhielten uns die gesamte Zeit mit Ereerbietung und Respekt.
Nun muss ich einiges etwas stärker zusammenstreichen da viel unerhebliches Geschah. Aber das Lager war über unsere tat zweigespalten. Einige betrachteten es als Grabschändung wieder andere teilten unsere Ansicht. Doch es kommt wie es kommt, am nächsten Tag gingen alle in der Stätte ein und aus.
Es wurde untersucht und viele Dinge gemacht und getan. Die beiden Brüder halfen uns oder gaben auch weniger nützliche Hinweise. Wir verstanden das System um den Oberlisken der draußen stand. Er ermöglichte die verschiedene Türen zu öffnen. Die Zwerge handelten mit einigen Leute - ja es klingt schon seltsam das Geister handeln, aber so war es halt. Schließlich begannen die Zwerge irgendwann den Leuten aufgaben zu stellen. Als Belohnung für diese Aufgaben erhielt man einen Schlüssel. Diese Schlüssel waren notwendig um das herz des Königs zu erlangen. Hierfür hatten wir keinerlei Interesse. Denn wir beabsichtigten nichts mit hinaus zu nehmen.
Alle Schlüssel bis auf einen wurden auch ergattert. Das Lager war gespalten was wir tun sollten und wie die Schlüssel zu nutzen seien. Doch in der darauffolgenden nacht geschah das erste übel. Das Gold aus Grabbeigabenkammer des Königs war des Nachts entwendet worden. Ich versichere euch das wir es nicht genommen haben, noch das wir mit Sicherheit wissen wer es hat.
Dann direkt am nachfolgenden Morgen kamen einige Anhänger der Spinne, so wurde mir Berichtet denn ich war zu jener Zeit jagen. Diese nahmen die Maschine mit.
Zu dieser zeit war nur noch einer der Zwerge zugegen denn sein Bruder war in der Nacht verschwunden der Zwerg war erbost über die zwei Diebstähle und über das Verschwinden seines Bruders.
Das Gold so erzählte er hätten einige Elfen gestohlen. Doch wir konnten es ihnen nicht nachweisen. Einige jagten der Maschine hinterher während wir eine Abmachung mit dem zwerg trafen. Ich schwor dem Zwergen, bei meinem Blut. Das ich alles in meiner Macht stehende tun würde um den König zurück zu bringen. Für die Erfüllung dieser Aufgabe gab er mir den letzten Schlüssel damit ich das herz seines Königs nehmen könne um es in die Maschine zu setzen. Als Pfand verlangte er die junge Dame neben mir. Wir nahmen das Herz doch mit Einverständnis der Wächter. Die Maschine war jedoch über alle Berge. Allerdings konnte ein Schriftstück gefunden werden. Welches Auskunft über die weiteren Pläne der Anhänger jener Spinne gibt.“ Kolean reicht einen Brief an Peter Lion.
„Wie ihr seht haben wir nichts von alle dem getan. Wenn man davon absieht das wir unbeschwert das Land durchreist haben ohne an eine Erlaubnis des Königs zu denken, denn dies versichere ich euch war uns nicht bewusst.“
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Re: In Appelbach

Beitragvon Haldan am Mi 2. Jun 2010, 16:06

Dorian hört sich an was Kolean zu berichten hat. Das eine oder andere mal nick er zustimmend. Aber es wirkt als ob Dorian etwas los werden will aber Kolean nicht unerbrechen möchte.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Tamol Bumona am Mi 2. Jun 2010, 16:11

"Puh, wir kommen hier an eine rechtliche Grenze. Die meisten der Vorwürfe gegen euch ließe sich entkräften, wenn man diese Geister als Hausherren dieser, wie ihr es nanntetm Pilgerstätte betrachten könnte. Herr von Siebenhieb, sind Geister nach vedonischem Gesetzt Lebewesen, die besitzen können?"
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Re: In Appelbach

Beitragvon DrakeBlack am Mi 2. Jun 2010, 16:31

"nunja...das kann man nun auslegen wie man es möchte.
Wenn wir nun annehmen das es wirklich eine Pilgerstätte ist, ist es schonmal keine Grabschändung mehr und das Beschädigen ist aufgrund des offnungsmechanismus ausgeblieben.
Eine Leiche war scheinbar auch nicht vorhanden, also keine Leichenschändung.

Dieses Herz habt ihr auch nicht gestohlen, zumindestens nicht den..ich nenne sie mal Zwerge...
Bleibt noch der Landfriedensbruch, aber nunja Peter, ich glaube da können wir die Herrschaften nicht für belangen, denn sie waren ja scheinbar nicht die ersten...
...und nunja ich möchte jetzt dem König und euch nicht zu nahe treten aber man kann schlecht jemandem verbieten hinzugehen wohin er möchte..."


Herr von Siebenhieb runzelt die Stirn
"Die einzige Frage wäre nun in wiefern das Herz, Artefakt, was auch immer es ist, Kriegsbeute ist und dem König zusteht.
Allerdings ergibt sich dazu noch das Problem mit dem geleisteten Blutschwur.
Also dazu müsste ich jetzt mal in das Gesetzbuch schauen. Hast du reinzufällig eins hier im Zimmer Peter?"


Herr von Siebenhieb steht auf und geht zum Bücherregal neben dem Kamin.
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Re: In Appelbach

Beitragvon Haldan am Mi 2. Jun 2010, 16:36

Dorian verfolg die Erleuterungen des Herren von Siebenhieb aufmerksam...wendet sich aber wieder zu den Herren Editixis "Mein herr " begint er " sind euch die namen Zweier Magieer bekant Derion und Felice Fendor sie sind als teil der ersten Expidition hier angekommen und da ich weis das Ihr auch einer der ersten wart........." er stock "........soltet ihr sie vieleicht kennen kennen"
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